LSVA-Countdown: Verpassen 25’000 Firmen die Frist?
Mitte Dezember endet die Anmeldung für das neue LSVA-III-Erfassungssystem und die PSVA. Noch immer fehlen zehntausende Unternehmen in den Registern – höchste Zeit, das Pflichtprogramm abzuhaken.
LSVA-Countdown: Verpassen 25’000 Firmen die Frist?
Die Frist rückt näher wie ein Lastwagen im Rückspiegel: Bis Mitte Dezember müssen sich alle betroffenen Firmen für das neue Erfassungssystem der LSVA III ab 2025 sowie für die PSVA registrieren. Trotzdem sollen weiterhin bis zu 25’000 Unternehmen ausstehen, die sich noch nicht gemeldet haben. Ein erstaunlich hoher Wert, wenn man bedenkt, wie zentral die Schwerverkehrsabgaben für den täglichen Transportbetrieb sind.
Woran liegt’s? Vielleicht am Jahresendstress, vielleicht am Glauben, dass «es schon irgendwie gut kommt». Doch diesmal lohnt sich das Zögern nicht. Das neue System bringt modernere Erfassungsmethoden, eine zuverlässigere Datenerhebung und weniger administrativen Aufwand im Betriebsalltag. Wer sich jedoch nicht rechtzeitig anmeldet, riskiert Verzögerungen beim Start des neuen Systems, technische Umstände und unnötige Zusatzarbeit. Und ganz ehrlich: Niemand möchte im Januar 2026 Improvisationskünstler spielen, nur weil im Dezember ein Formular liegen geblieben ist.
Die gute Nachricht: Die Registrierung ist einfacher, als viele denken. Die Prozesse wurden gestrafft, die Eingabemasken überarbeitet, die Behörden versprechen zügige Bearbeitung. Es braucht also nur einen kurzen Moment, um das Thema zu erledigen – und im Gegenzug viel Ruhe für das neue Jahr zu gewinnen.
Darum: Anmeldung prüfen, Formular ausfüllen, Haken setzen. Wer jetzt handelt, zeigt Weitsicht und spart sich später Ärger. Im Schwerverkehr zählt jede Minute – warum also nicht auch bei den Fristen?