Energiemotor der E-Mobilität im Grossformat

Wie lässt sich der künftige Bedarf an Strom auch für die E-Mobilität decken? Mit dem Energiepark Bohrau, neuen Windparks und der geplanten GigaBattery treibt LEAG in der Lausitz die GigawattFactory voran. Das Ergebnis: mehr erneuerbarer Strom, mehr Netzstabilität – und ein starkes Fundament für die wachsende E-Mobilität.


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Energiemotor der E-Mobilität im Grossformat

Die GigawattFactory nimmt weiter Fahrt auf: LEAG hat den nächsten Bauabschnitt des Energieparks Bohrau gestartet. Der erste Teil des Solarparks bringt 133 MWp und entsteht auf rekultivierten Flächen des Tagebaus Jänschwalde. Die Module sind in Süd- und Ost-West-Ausrichtung geplant – ein Design, das den Tagesverlauf optimal nutzt und gleichmäßig Strom liefert. Angeschlossen wird die Anlage an das neue Umspannwerk Heinersbrück, das zugleich auch den Windpark Forst-Briesnig II aufnimmt. So entstehen Erzeugungsprofile, die sich gegenseitig verstetigen, Netzkapazitäten optimal auslasten und zusätzlichen Ausbau überflüssig machen.

Damit legt LEAG die Basis für eine Energieinfrastruktur, die künftige E-Mobilität zuverlässig versorgen kann. Denn je stabiler und sauberer das Netz, desto effizienter lässt sich laden – ob im großen Stil oder im Alltag. Passend dazu wächst auch das eigene Ladenetz: Erste 32 Ladepunkte stehen bereits bereit, weitere sollen folgen, ebenso wie die Umstellung des eigenen Fuhrparks.

Ein zentrales Element der Zukunftsstrategie wird zudem die GigaBattery Jänschwalde: Europas erste Batterieanlage im Gigawattmaßstab. Mit 1 GW Leistung und 4 GWh Kapazität soll sie erneuerbaren Strom zwischenspeichern und das Netz in Spitzenzeiten stabilisieren – eine Voraussetzung für massentaugliche Elektromobilität. Zusammen mit Wind, Solar und künftigen Wasserstoffkomponenten entsteht in der Lausitz ein Energiesystem, das Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Mobilität intelligent verbindet.


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